
Der Bienenstock
So sieht es in einem unserer Bienenstöcke aus.
Als Bienenstock wird in der Imkerei die Bienenbeute samt Bienenvolk bezeichnet. Wobei der Begriff in der Imkerliteratur gar nicht so häufig ist. Meist wird eher vom Bienenvolk oder von der Bienenbeute geredet.
Um im Winter zu überleben müssen mindestens 5.000 Bienen in einem Bienenstock zu finden sein.
Im Sommer können es jedoch über 40.000 Bienen sein.


Biene
Apis mellifera
Bienen sind fleißige Helfer des Menschen: Sie liefern uns Honig und sorgen dafür, dass wir reichlich Früchte ernten können, weil sie die Blüten der Pflanzen bestäuben.
Es gibt drei verschiedene Typen von Bienen.
Die, die wir normalerweise herumfliegen sehen, sind die Arbeiterinnen: es sind sterile Weibchen und messen zwölf bis 15 Millimeter.
Eine Bienenkönigin wird 16 bis 20 Millimeter groß. Ihr Hinterleib ist viel größer als der einer Arbeiterin, weil sie für den Nachwuchs zuständig ist und täglich mehr als 1500 Eier legt. Die männlichen Bienen nennt man Drohnen. Sie werden 14 bis 18 Millimeter groß. Drohnen besitzen keinen Stachel und sammeln auch keinen Honig. An den Hinterbeinen der Bienen sind oft kleine gelbe Klümpchen zu sehen, der Blütenstaub.In den Härchen der Körperoberfläche, dem "Pelz", bleiben Blütenpollen hängen und werden so von Blüte zu Blüte getragen. Dadurch sorgen Bienen ganz nebenbei dafür, das viele Pflanzen befruchtet werden.
Unsere Bienen
Die Biene ist eines der wichtigsten Nutztiere auf der Welt. Sie stellt nicht nur den Honig her, ohne sie wären unsere Obst- und Gemüseregale ziemlich leer.


Unser Honig
Unser Honig ist ein Blütenhonig. Anfangs mit viel Raps.
Es ist ein cremiger oder auch fester, weißer bis elfenbeinfarbener Honig mit charakteristischem milden Aroma.
Später mit vielen verschiedenen Blüten und dadurch flüssig und dunkel.